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Pflegeintervalle

Pflegeintervalle bezeichnet im pflegerischen Kontext die zeitlichen Abstände, in denen pflegerische Maßnahmen an einer Person erfolgen. Sie dienen der Planung, Koordination und Durchführung der Pflege und sollen Sicherheit, Wohlbefinden und die Verhütung von Komplikationen gewährleisten.

Anwendung: Pflegeintervalle entstehen in der Pflegeplanung und werden in der täglichen Praxis umgesetzt. Sie richten sich

Inhaltliche Typen: Grundpflege umfasst Hygiene, Mobilisation, Ernährung und Ausscheidung und folgt oft regelmäßigen Intervallen, beispielsweise regelmäßige

Faktoren und Anpassung: Pflegeintervalle hängen von der Entwicklung des Pflegebedarfs ab. Bei Verschlechterung können Intervalle verkürzt

Dokumentation und Qualität: Pflegeintervalle werden im Pflegeplan festgehalten und regelmäßig überprüft. Eine klare Dokumentation unterstützt Nachvollziehbarkeit,

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nach
dem
individuellen
Pflegebedarf,
dem
Gesundheitszustand,
Risikoprofil
(Dekubitus-,
Sturz-,
Inkontinenzrisiko),
dem
Tagesablauf
sowie
vorhandenen
Ressourcen.
In
stationären
Einrichtungen
und
in
der
ambulanten
Pflege
werden
sie
in
Pflegedokumentationen
oder
elektronischen
Systemen
festgelegt
und
gegebenenfalls
angepasst.
Umlagerungen
bei
Dekubitusgefährdung
und
definierte
Zeiten
für
Körperpflege.
Medizinische
Pflege
umfasst
Medikamentengabe,
Wundversorgung
oder
Blutzuckerüberwachung
in
festgelegten
Abständen.
Beobachtung
und
Dokumentation
erfolgen
in
kurzen
Intervallen,
um
Veränderungen
frühzeitig
zu
erkennen.
werden;
bei
Stabilisierung
können
sie
verlängert
werden.
Häufige
Personal-
und
Ressourcenplanung
beeinflussen
die
Umsetzung
und
Qualität
der
Pflege.
Verantwortlichkeiten
und
Qualitätssicherung
in
der
Versorgung.