Pfadvektorlogik
Pfadvektorlogik ist eine formale Logik zur Modellierung und Prüfung von Pfaden in gerichteten Graphen. Sie verbindet die Vorstellung von Pfaden als Variablen mit Operatoren zur Bildung und zum Vergleich von Pfadvektoren und ermöglicht es, Eigenschaften zu formulieren, die sich auf Sequenzen von Knoten und Kanten beziehen.
Ein Modell besteht aus einem Graphen G = (V,E) mit optionalen Beschriftungen auf Kanten und gegebenenfalls Knoten.
Semantik: Eine Interpretation ordnet jeder Pfadvariablen π einen konkreten Pfad in G zu. Atomare Formeln werden nach
Beispiele zeigen, wie Pfadverktorlogik genutzt wird, um Pfade zu beschreiben, die bestimmte Knotenfolgen treffen, obligatorische oder
Beziehungen: Die Logik steht in Zusammenhang zu Logiken über Programme, Temporal- und Modallogik sowie zu Abfragesprachen