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Teilpfaden

Teilpfaden, im Deutschen häufig als Subpfade bezeichnet, sind zusammenhängende Abschnitte eines Pfades in einem Graphen oder Netzwerk. Sie entstehen, indem aus einer gegebenen Pfadsequenz hintereinander liegende Teilschritte ausgewählt werden, sodass jeder aufeinanderfolgende Paarknoten durch eine Kante verbunden ist.

Formal lässt sich ein Pfad P in einem Graphen G = (V, E) als eine Sequenz von Knoten

Eigenschaften: Teilpfade sind per Definition Teilsequenzen eines Pfades und behalten die Konnektivität der Reihenfolge. Wenn der

Verwandte Konzepte: Teilpfade stehen im Zusammenhang mit dem Konzept der Unterpfade in Algorithmen, bei denen optimale

Zusammenfassung: Teilpfaden sind die Kontiguitätspfade innerhalb eines größeren Pfades, formell als aufeinanderfolgende Knotenabschnitte definiert und in

P
=
(v0,
v1,
...,
vk)
definieren,
wobei
für
alle
i
von
0
bis
k-1
die
Kante
(vi,
vi+1)
in
E
gilt
(bei
gerichteten
Graphen
in
der
entsprechenden
Richtung).
Ein
Teilpfad
P[i..j]
ist
dann
die
Sequenz
(vi,
vi+1,
...,
vj)
mit
0
≤
i
≤
j
≤
k.
Die
Länge
des
Teilpfads
beträgt
j
−
i;
ein
Teilpfad
kann
auch
ein
einzelner
Knoten
sein,
wenn
i
=
j.
Originalpfad
einfach
(ohne
Wiederholungen)
ist,
bleiben
auch
seine
Teilpfade
einfach.
In
gerichteten
Graphen
ist
die
Orientierung
des
Teilpfads
durch
die
Reihenfolge
der
Knoten
gegeben;
in
ungerichteten
Graphen
lässt
sich
derselbe
Teilpfad
in
Gegenrichtung
ebenfalls
als
gültiger
Teilpfad
betrachten,
sofern
die
Sequenz
entsprechend
akzeptiert
wird.
Teilpfade
eine
Rolle
spielen
(optimal
substructure).
Sie
dienen
in
der
Praxis
dem
Routing,
der
Netzwerkanalyse,
der
Genomassemblierung
sowie
der
formalen
Sprach-
und
Pfadanalyse.
der
Theorie
sowie
Praxis
eine
zentrale
Rolle
bei
der
Analyse
von
Wegen
in
Graphen.