Home

Personalbedarfsplanung

Personalbedarfsplanung bezeichnet den Prozess, den erforderlichen Personalbestand in Menge und Qualifikation zu bestimmen, um den zukünftigen Arbeits- und Leistungsbedarf eines Unternehmens zu decken. Sie berücksichtigt Aufträge, Produktions- bzw. Serviceniveau, saisonale Schwankungen, Fluktuation, Abwesenheiten und relevante gesetzliche sowie tarifliche Rahmenbedingungen.

Ziele sind die Vermeidung von Unter- und Überbesetzung, die Sicherstellung von Service- und Qualitätsstandards, die Kostenoptimierung

Typische Vorgehensweise: Datenbasis sammeln (Arbeitsvolumen, Aufträge, saisonale Muster, Fehlzeiten), zukünftigen Bedarf prognostizieren, verfügbare Kapazitäten prüfen, Lücken

Wichtige Instrumente und Kennzahlen sind HR-Analytics, Workforce-Planning-Software, Zeit- und Abwesenheitsdaten sowie historische Trends. Kennzahlen sind Personalaufwand,

Anwendungsfelder finden sich in Gesundheitswesen, Einzelhandel, Industrie, Logistik und Dienstleistungen. Rechtliche Rahmenbedingungen (Arbeitszeitgesetze, Tarifverträge, Betriebsräte) beeinflussen

und
eine
bessere
Personalentwicklung.
Der
Prozess
umfasst
Bedarfsprognose,
Personalquellenanalyse,
Gap-Analyse,
Szenarienplanung
und
die
Erstellung
eines
abgestimmten
Personalplans.
ermitteln
und
Maßnahmen
ableiten
(Einstellungen,
Schulungen,
Leiharbeit,
Überstunden,
Automatisierung).
Anschließend
wird
der
konkrete
Personalplan
erstellt
und
regelmäßig
überwacht.
Auslastung,
Fluktuation,
Vakanzquote,
Überstunden
und
Plan-Ist-Abweichungen.
Personalpläne.
Herausforderungen
sind
Unsicherheit
bei
Nachfrage,
Datenqualität,
Abstimmung
mit
Budget
und
langen
Einstellungszyklen.
Erfolgreiche
Personalbedarfsplanung
erhöht
Serviceleistungen,
senkt
Kosten
und
erhöht
Resilienz.