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Penetrationsverstärker

Penetrationsverstärker ist in der deutschen Fachsprache kein fest etablierter Begriff. Wörtlich übersetzt bedeutet er „Verstärker der Penetration“ und der Ausdruck kann in unterschiedlichen Kontexten auftauchen. Häufig handelt es sich um eine projekt- oder herstellerbezogene Bezeichnung oder um eine konzeptionelle Beschreibung für Geräte, die Signale verstärken, die mit Penetrationseffekten in Materialien, Geowissenschaften, Medizin oder Nahfelddiagnostik zusammenhängen.

Funktionsprinzip: Ziel eines solchen Geräts ist es, schwache Messsignale, die durch Eindringen, Durchdringung oder Penetration in

Anwendungsfelder: Nondestructive Testing (NDT) wie Ultraschall- oder Röntgenscanning, Geotechnik und Geophysik zur Bestimmung von Eindringtiefe oder

Begriffsverwendung: Der Begriff ist nicht standardisiert. In Fachartikeln wird er selten genutzt; oft sprechen Fachleute von

Siehe auch: Signalverstärker, Ultraschallprüfung, NDT, Geophysik, Medical imaging.

einem
Messfeld
erzeugt
werden,
so
zu
verstärken,
dass
sie
genauer
gemessen
oder
visualisiert
werden
können.
Typischerweise
umfasst
eine
Penetrationsverstärkereinheit
mehrere
Stufen:
Sensor
oder
Messeinheit,
Vorverstärkung
(Preamplifier),
Haupverstärkungsstufe,
Filterung
und
eine
Schnittstelle
zur
Datenerfassung.
Wichtige
Parameter
sind
Gain,
Frequenzbereich,
Rauscharmut
und
dynamischer
Bereich.
Je
nach
Anwendung
kommen
kontaktgebundene
Sonden
(z.
B.
Ultraschall,
induktive
oder
magnetische
Prüfmethoden)
oder
nicht-kontaktierte
Sensoren
zum
Einsatz.
Materialdurchdringung,
medizinische
Bildgebung
in
bestimmten
Messsystemen,
Grundlagenforschung
in
der
Materialwissenschaft.
Verstärkern
in
Mess-
und
Diagnosesystemen
oder
verwenden
spezifischere
Bezeichnungen
entsprechend
der
Anwendung.
Bei
Produktbezeichnungen
können
Hersteller
den
Namen
Penetrationsverstärker
als
Marken-
oder
Modellname
verwenden.