Pegelüberwachung
Pegelüberwachung bezeichnet die systematische Beobachtung des Wasserstands in Flüssen, Seen, Talsperren und Küstenzonen mittels fest installierter Messstationen. Sie dient der Gefahrenabwehr, der Wasserwirtschaft, dem Verkehrswesen und der Umweltüberwachung. Messdaten liefern Informationen über gegenwärtige Verhältnisse und zeitliche Entwicklungen.
Messmethoden und -geräte umfassen hydrostatische Drucksensoren, Radar- oder Ultraschallpegelsonden, Schwimmschreiber und kapazitive Sensoren. Stationsdaten werden oft
Datenverwendung erfolgt in Realzeit- und Prognosemodellen, die Hochwasservorhersage, Entwässerungs- und Stauplanungen, Hafen- und Schifffahrtsmanagement sowie Umweltmonitoring
Organisation und Perspektiven: In Deutschland betreiben Bundes- und Landesbehörden Pegelnetze (z. B. Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung). Vergleichbare