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Pausenbedarf

Pausenbedarf bezeichnet den organisatorischen und gesundheitlichen Bedarf an Pausen während einer Arbeitszeit. Er ergibt sich aus der Kombination von Arbeitsbelastung, Art der Tätigkeit, Leistungsanforderungen sowie individuellen Faktoren wie Gesundheitszustand, Alter oder Ernährung. Ziel ist es, Erholung, Konzentration und Sicherheit zu erhalten und Ermüdung zu vermeiden.

In Deutschland wird der Pausenbedarf durch das Arbeitszeitgesetz geregelt. Bei einer Arbeitszeit von mehr als sechs

Der Pausenbedarf wird von mehreren Faktoren beeinflusst, darunter die Intensität der Arbeit, kognitive Anforderungen, Monotonie, Umweltbedingungen

Praktisch bedeutet dies für Unternehmen und Beschäftigte, Pausen in Arbeitszeitmodelle zu integrieren, flexible Lösungen zu ermöglichen

Stunden
ist
eine
Ruhepause
von
mindestens
30
Minuten
zu
gewähren;
bei
mehr
als
neun
Stunden
ist
zusätzlich
eine
weitere
Pause
von
mindestens
15
Minuten
vorgesehen.
Die
Pausen
können
in
Zeitabschnitten
von
jeweils
mindestens
15
Minuten
aufgeteilt
werden.
Die
tägliche
Arbeitszeit
darf
grundsätzlich
acht
Stunden
nicht
überschreiten,
kann
aber
auf
bis
zu
zehn
Stunden
verlängert
werden,
wenn
innerhalb
eines
Ausgleichszeitraums
der
Durchschnitt
acht
Stunden
pro
Werktag
nicht
überschreitet.
Tarifverträge
oder
Betriebsvereinbarungen
können
strengere
Vorgaben
enthalten.
(Temperatur,
Lärm),
körperliche
Belastung,
Schichtbetrieb
sowie
individuelle
Gesundheitszustände.
Gemeinsam
sorgen
diese
Faktoren
dafür,
wie
häufig
und
wie
lange
Pausen
sinnvoll
sind.
Kurze,
regelmäßige
Pausen
unterstützen
Aufmerksamkeit,
Reaktionsfähigkeit
und
Sicherheit.
und
individuelle
Bedürfnisse
zu
berücksichtigen.
Idealerweise
sind
Pausen
so
gelegt,
dass
Leistungsabfall
vermieden
wird,
Pausenräume
verfügbar
sind
und
Mitarbeitende
die
Pausen
sinnvoll
nutzen
können.