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Passagierkilometer

Passagierkilometer ist eine transportstatistische Kennzahl, die die Nutzungsintensität eines Verkehrssystems misst. Er beschreibt die Distanz, die von Passagieren auf Verkehrstrassen zurückgelegt wird, und dient zur Bewertung von Nachfrage, Effizienz und Umweltwirkungen.

Berechnung: Ein Passagierkilometer ergibt sich aus der Anzahl der beförderten Passagiere multipliziert mit der von ihnen

Verwendung: PKM dienen in der Verkehrsplanung und -bewertung zur Beurteilung der Auslastung, zur Kosten-Nutzen-Analyse, zur Berechnung

Begriffe und Varianten: In deutschsprachigen Quellen wird überwiegend der Begriff Passagierkilometer verwendet; gelegentlich begegnet man auch

Beispiel: Wenn 200 Passagiere über eine Strecke von 15 Kilometern reisen, ergibt sich 200 × 15 =

zurückgelegten
Distanz.
Die
Gesamtsumme
über
alle
Fahrten
in
einem
Zeitraum
liefert
die
Gesamtsumme
der
Passagierkilometer
(PKM).
Die
Kennzahl
lässt
sich
auf
verschiedene
Ebenen
aggregieren
–
pro
Linie,
Verkehrsverband,
Region
oder
Land
–
und
wird
häufig
pro
Tag,
Monat
oder
Jahr
berichtet.
von
Energieverbrauch
und
Emissionen
pro
befördertem
Passagierkilometer,
sowie
zum
Vergleich
unterschiedlicher
Verkehrsmittel
oder
Netzabschnitte.
Größere
PKM-Werte
deuten
auf
eine
hohe
Nutzung
hin,
während
der
PKM
pro
Fahrzeugkilometer
oder
PKM
pro
Betriebsstunde
Aufschluss
über
die
Effizienz
des
Transportsystems
geben
kann.
der
Bezeichnung
Personenkilometer.
Für
die
bilanzielle
Auslastung
werden
oft
ergänzend
Kennzahlen
wie
PKM
pro
Fahrzeugkilometer
(PKM/FKM)
herangezogen.
3.000
Passagierkilometer.