Parästhesie
Parästhesie bezeichnet eine subjektive, abnormal empfundene Hautsensibilität wie Kribbeln, Ameisenlaufen, Stechen oder Brennen. Oft wird sie als „Pinseln“ oder „Ameisenlaufen“ beschrieben. Die Empfindungen können vorübergehend oder chronisch auftreten und sich auf einzelne Körperbereiche, meist Hände oder Füße, oder den ganzen Körper erstrecken. Sie können mit anderen Symptomen wie Taubheit oder Schmerz einhergehen.
Ursachen sind vielfältig. Vorübergehende Gründe umfassen Druck auf einen Nerv (hocken, Bein überkreuzt sitzen), Kälte oder
Pathophysiologisch entstehen Paresthesien durch gestörte Nervenleitfähigkeit und abnorme Nervensignale, oft aufgrund Demyelinisierung, Axon-Schädigung oder Ischämie. Die
Diagnosepflichtige Schritte sind Anamnese und neurologische Untersuchung; je nach Verdacht können Tests folgen. Dazu gehören Nervenleitungs-
Behandlung richtet sich nach der Ursache. Grundlegende Maßnahmen umfassen Beseitigung von Auslösern, Behandlung Grundleiden (z. B.