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Paraffinbäder

Paraffinbäder sind eine Form der Wärmetherapie, bei der geschmolzenes Paraffinwachs in einem beheizten Becken verwendet wird, um Hände, Füße oder andere Körperbereiche zu wärmen. Das Wachs hat einen niedrigen Schmelzpunkt und speichert Wärme länger als Wasser. Paraffinbäder werden sowohl in der medizinischen Rehabilitation als auch in der physikalischen Therapie eingesetzt, besonders in der Handtherapie.

Durch die Wärme wird die Durchblutung angeregt, Muskelverspannungen gelöst und die Gelenkbeweglichkeit verbessert. Paraffinbäder kommen bei

Die Behandlung erfolgt mit einem Paraffinbad-Gerät, das das Wachs erhitzt und konstant hält. Üblich ist das

Sicherheit und Kontraindikationen: Paraffinbäder erfordern sorgfältige Temperaturkontrolle, da Verbrennungen möglich sind. Sie sollten nicht bei offenen

Erkrankungen
wie
Arthritis,
Rheuma,
Tendinopathien
und
nach
Verletzungen
zum
Einsatz.
In
der
Dermatologie
kann
das
Verfahren
außerdem
die
Haut
weichmachen
und
pflegen.
mehrmalige
Eintauchen
oder
das
Auftragen
des
Wachses
in
mehreren
Schichten,
gefolgt
von
einer
Wärmeabdeckung
über
Folie
oder
einer
Wärmepackung,
um
die
Temperatur
zu
halten.
Nach
etwa
15–20
Minuten
wird
das
abgekühlte
Wachs
vorsichtig
entfernt.
Die
Haut
kann
danach
trocken
und
entspannt
bleiben.
Wunden,
Hautinfektionen,
akuten
Hautentzündungen,
schweren
Durchblutungsstörungen
oder
Diabetes
mit
sensorischer
Neuropathie
angewendet
werden.
Personen
mit
Allergien
gegen
Paraffin
oder
mit
reduzierter
Schmerzempfindung
sollten
vor
der
Anwendung
ärztlichen
Rat
einholen.
Hygienische
Zubereitung
des
Geräts
und
regelmäßige
Reinigung
sind
wichtig,
um
Infektionen
zu
vermeiden.