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Paraffinwachs

Paraffinwachs ist ein weißes, festes, geschmackloses und meist geruchloses Wachs, das hauptsächlich aus gesättigten Kohlenwasserstoffen (Alkanen) besteht und typischerweise aus der Raffination von Erdöl gewonnen wird. Es handelt sich um eine Mischkomposition, deren Kettenlänge C20 bis C40 umfasst; je nach Herkunft und Verarbeitung liegt der Schmelzpunkt im Bereich von etwa 46 bis 68 °C. Paraffinwachs ist wasserunlöslich und in organischen Lösungsmitteln löslich.

Es entsteht als Nebenprodukt bei der Raffination von Rohöl, insbesondere bei der Destillation und Entwaxung von

Die größte Anwendung von Paraffinwachs ist die Herstellung von Kerzen. Weitere Anwendungen finden sich in Kosmetikprodukten

Paraffinwachs gilt in verwendungsfertigen Produkten in der Regel als sicher, sofern es Reinheits- und Lebensmittelstandards entspricht.

Schmierölfraktionen.
Die
Fraktion
wird
veredelt,
um
reines
Paraffinwachs
in
weißer,
meist
geruchloser
Form
zu
erhalten.
Es
gibt
auch
mikrokrystallines
Wachs,
das
oft
mit
Paraffin
gemischt
wird,
um
Eigenschaften
wie
Härte
oder
Schmelzpunkt
gezielt
einzustellen.
(Basis
für
Cremes,
Lippenpflegestifte),
in
der
Lebensmittelindustrie
(Coating
von
Obst
und
Käse),
in
der
Textil-
und
Papierindustrie,
bei
Beschichtungen
sowie
als
Release-
oder
Schmierstoff.
In
der
Kosmetik
werden
oft
spezielle
Wachsblends
verwendet,
um
Abhärtung,
Glanz
oder
Hautverträglichkeit
zu
steuern.
Beim
Verbrennen
in
Kerzen
können
feine
Partikel
und
flüchtige
organische
Verbindungen
freigesetzt
werden;
gute
Belüftung
wird
empfohlen.
Als
fossiler
Rohstoff
ist
Paraffinwachs
nicht
erneuerbar,
und
Umweltaspekte
betreffen
Förderung,
Raffination
und
Entsorgung.
Recycling
oder
energetische
Verwertung
wird
bevorzugt;
Abfälle
sollten
gemäß
lokalen
Vorschriften
entsorgt
werden.