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PM25Belastung

PM25Belastung, auch geschrieben PM2.5-Belastung, bezeichnet die Luftbelastung durch feine Partikel mit einem Durchmesser von höchstens 2,5 Mikrometern. Aufgrund der geringen Größe können diese Partikel tief in Lunge und Blutkreislauf gelangen und gesundheitliche Risiken mit sich bringen.

Hauptquellen sind Verkehr (insbesondere Dieselabgase), Industrie, Brennstoffeinsatz in Wohngebäuden, Landwirtschaft sowie Bau- und Abrissarbeiten. PM2.5 entsteht

Langfristige Exposition erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen sowie vorzeitige Todesfälle. Verletzliche Gruppen sind Kinder,

PM2.5 wird in Mikrogramm pro Kubikmeter (μg/m3) gemessen. Überwachungsnetze betreiben stationäre Messstationen; ergänzend werden Schätzungen durch

Regulierung fokussiert sich auf Emissionsminderungen in Verkehr, Industrie und Heizung sowie auf Stadtplanung und grüne Infrastruktur.

auch
sekundär
durch
chemische
Reaktionen
in
der
Atmosphäre
aus
Vorläuferstoffen
wie
Stickstoff-
und
Schwefeloxiden
sowie
Ammonium.
Natürliche
Quellen
wie
Waldbrände
oder
Staubstürme
können
zeitweise
hohe
Belastungen
erzeugen.
Ältere
und
Menschen
mit
Vorerkrankungen;
kurzfristige
Belastungen
können
Atemwegsreizungen
und
akute
Gesundheitsprobleme
auslösen.
Fernerkundung,
mobile
Messungen
und
Modellierung
vorgenommen.
Die
WHO
gibt
Richtwerte
vor,
darunter
ein
Jahresmittelziel
von
5
μg/m3;
24-Stunden-Werte
sollten
unter
15
μg/m3
liegen.
EU-
und
nationale
Grenzwerte
existieren
ebenfalls
und
variieren
je
nach
Rechtsrahmen.
Auf
individueller
Ebene
können
Maßnahmen
wie
verbesserte
Innenraumlüftung
und
Luftfilter
helfen,
persönliche
Belastungen
zu
reduzieren.
Dieser
Text
bietet
einen
Überblick;
für
aktuelle
Werte
und
Grenzwerte
empfiehlt
sich
die
Einsicht
in
nationale
Luftqualitätsberichte
und
WHO-Richtlinien.