Ottozyklus
Der Ottozyklus ist ein idealisierter thermodynamischer Zyklus, der das Arbeitsverfahren der Viertakt-Verbrennungsmotoren mit Ottomotor beschreibt. Er dient als vereinfachtes Modell für Benzinmotoren und ist nach Nikolaus August Otto benannt, der den ersten funktionsfähigen Viertaktmotor in den 1870er Jahren entwickelte.
Der Zyklus besteht aus vier Zustandsänderungen, die auf einem Kolben mit wechselndem Volumen stattfinden: 1-2 isentropische
In der Praxis wird der Ottozyklus als Luft-Standard-Zyklus betrachtet, bei dem Luft als ideales Arbeitsgas angenommen
Reale Motoren weichen vom idealen Zyklus ab durch Wärmeverluste, Reibung, Zündungstiming und nicht-ideale Verbrennung. Der Ottozyklus