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Orientierungsphase

Orientierungsphase bezeichnet in deutschsprachigen Organisationen die früheste Phase eines Vorhabens, in der Informationen gesammelt, Rahmenbedingungen geklärt und die Richtung des weiteren Vorgehens festgelegt wird. Ziel ist es, Unsicherheiten zu verringern, Ziele, Anforderungen und Verantwortlichkeiten zu präzisieren und die Basis für Planung und Umsetzung zu schaffen.

Typische Inhalte der Orientierungsphase:

- Festlegung von Zielen, Umfang (Scope) und Erfolgskriterien

- Stakeholder-Analyse und Rollenverteilung

- Ressourcenplanung, Zeitrahmen, Budget und Meilensteine

- Risiko- und Compliance-Überblicke

- Kommunikations- und Governance-Strukturen

- Ansprechpartner, Zugänge zu Systemen und Sicherheitsanforderungen

- Einarbeitung in Unternehmenskultur, Richtlinien und Policies

Kontexte:

Im Projektmanagement entspricht sie oft der Initiierungs- oder Kick-off-Phase; in der Personal- und Organisationsentwicklung dient sie

Ergebnisse:

Zu den typischen Ergebnissen gehören ein klarer Projektauftrag oder Briefing, ein grober Plan, ein Risikoregister, ein

Bedeutung und Grenzen:

Die Orientierungsphase ist zeitlich begrenzt und sollte gut dokumentiert und in den Gesamtzeitplan eingebettet sein. Eine

Siehe auch: Onboarding, Kick-off, Projektinitiierung.

der
Einarbeitung
und
Integration
neuer
Mitarbeitender;
in
der
Produktentwicklung
kann
sie
der
Discovery-
bzw.
Research-Phase
entsprechen.
Kommunikations-
und
Governance-Plan
sowie
ein
erster
Einarbeitungs-
oder
Integrationsplan.
zu
lange
Phase
kann
zu
Verzögerungen
und
Unklarheiten
führen;
klare
Abgrenzung
und
konkrete
Deliverables
helfen,
Effizienz
zu
sichern.