Orbitafissurbereich
Orbitafissurbereich ist ein anatomischer Begriff, der in der deutschen Fachliteratur verwendet wird, um das Gebiet rund um die Orbitalfissuren im Schädelorbit zu beschreiben. Im Zentrum steht die Nähe der beiden großen Öffnungen des Orbitalraums: der Fissura orbitalis superior und der Fissura orbitalis inferior. Der Begriff umfasst damit den Bereich des Orbitalapex und die umgebenden Knochenstrukturen des Orbitalkomplexes, einschließlich Dach, Boden, mediale und laterale Wand des Orbitalkomplexes.
Durch die Fissura orbitalis superior ziehen wichtige Nerven und Gefäße ins Auge: der Nervus oculomotorius (III),
Klinische Relevanz besteht vor allem bei Verletzungen oder Entzündungen im Orbitafissurbereich, etwa bei orbitalen Frakturen, die
Hinweis: Der Begriff kommt überwiegend in anatomischen Texten vor und ist nicht durchgängig als eigenständ standardisierte