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Nutzerreisen

Nutzerreisen, auch als User Journeys bezeichnet, beschreiben die Sequenz von Interaktionen, die ein Nutzer mit einem Produkt oder einer Dienstleistung durchläuft, um ein konkretes Ziel zu erreichen. Im Mittelpunkt stehen Nutzerbedürfnisse, Handlungen, Kanäle und emotionale Zustände über verschiedene Berührungspunkte hinweg. Typischerweise werden Nutzerreisen in Form von Journey Maps visualisiert, die Stufen, Ziele, Aktionen, Touchpoints, Emotionen, Pain Points und Opportunities zusammenführen.

Anwendungsfelder liegen in der Benutzererfahrung (UX), dem Service Design, der Produktentwicklung und der digitalen Transformation. Nutzerreisen

Methodisch basieren Nutzerreisen auf qualitativen und quantitativen Daten. Aus Interviews, Beobachtungen, Nutzertests, Web-Analytics, Feedback- und Supportdaten

Nutzen sind erhöhte Nutzerzufriedenheit, effizientere Prozesse, klare Verantwortlichkeiten und bessere Priorisierung von Funktionen. Herausforderungen ergeben sich

helfen
dabei,
mehrere
Kanäle
und
Phasen
eines
Nutzungsprozesses
zu
berücksichtigen,
etwa
von
Awareness
und
Consideration
über
Purchase
bis
hin
zu
Onboarding,
Nutzung,
Support
und
Retention.
Inhalte
einer
Reise
umfassen
auch
Personas,
Momentaufnahmen
(Moments
of
Truth)
und
Service-Blueprints,
um
Front-
und
Back-End-Aktivitäten
sichtbar
zu
machen.
lassen
sich
aktuelle
(as-is)
und
zukünftige
(to-be)
Zustände
ableiten.
Der
typische
Prozess
umfasst
Zielsetzung,
Persona-Definition,
Kartierung
der
aktuellen
Reise,
Identifikation
von
Schmerzpunkten,
Priorisierung
von
Verbesserungen,
Entwicklung
von
Lösungskonzepten
und
Validierung
durch
Prototypen
sowie
Stakeholder-Abgleich.
aus
der
Komplexität
mehrerer
Kanäle,
Datenqualität
und
-schutz,
laufender
Aktualisierung
der
Maps
sowie
der
notwendigen
interdisziplinären
Zusammenarbeit.