Home

Nikotinkonsum

Nikotinkonsum bezeichnet die Aufnahme des Alkaloids Nikotin, eines stark suchterzeugenden Wirkstoffs, der natürlicherweise in Tabakpflanzen vorkommt und in vielen Produkten verwendet wird. Hauptquellen sind tabakhaltige Konsumgüter wie Zigaretten, Zigarren, Pfeifen, Kautabak oder Schnupftabak; dazu kommen moderne Produkte wie E-Zigaretten (Vaping) und Nikotinprodukte ohne Tabak wie Kaugummi, Pflaster, Lutschtabletten, Inhalatoren sowie Nikotin-Pouches.

Der Konsum wirkt primär auf nikotinerge Rezeptoren im Gehirn und führt zu Belohnungseffekten. Nikotin ist hoch

Gesundheitliche Auswirkungen: Kurzfristig steigert Nikotin Herzfrequenz und Blutdruck; längerfristig besteht ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Der

Regulierung und Prävention: Regulierungen variieren je nach Land, umfassen Altersgrenzen, Werbe- und Verkaufsbeschränkungen, Warnhinweise sowie Steuern.

süchtig
machend;
regelmäßige
Nutzung
kann
Entzugssymptome
verursachen
und
dadurch
den
Konsum
aufrechterhalten.
Jugendliche
sind
besonders
anfällig,
da
Nikotin
die
Entwicklung
des
Gehirns
beeinträchtigen
kann.
Konsum
über
Tabakprodukte
erhöht
das
Risiko
für
Lungenkrebs,
Atemwegserkrankungen
und
andere
Krebsarten
wegen
der
im
Tabak
enthaltenen
Carcinogene.
Nikotin
allein
wird
in
vielen
Fällen
als
weniger
kankrisikoreich
eingeschätzt
als
das
Rauchen;
Nikotinersatztherapien
zur
Raucherentwöhnung
gelten
als
sicherer
als
Rauchen,
um
den
Nikotinkonsum
abzubauen.
Öffentliche
Gesundheitsmaßnahmen
fokussieren
sich
auf
Rauchstopp,
Verhinderung
des
Einstiegs
bei
Jugendlichen
und
sichere
Alternativen.