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Lutschtabletten

Lutschtabletten, auch Lutschpastillen genannt, sind Arzneimittel in fester Form, die langsam im Mund zergehen. Sie dienen in erster Linie der Linderung von Halsschmerzen und Reizungen der Mund- und Rachenschleimhäute und können unterschiedliche Wirkstoffe enthalten, die beruhigen, antimikrobiell wirken oder lokal betäuben. Es gibt auch Lutschtabletten als Nikotin-Nachahmepflege (Nikotinersatztherapie).

Typische Inhaltsstoffe sind demulzierende Substanzen wie Islandisches Moos oder Eibisch, Honig oder Glycerin, die den Rachen

Indikationen umfassen vorübergehende Linderung von Halsschmerzen, Rachenreizungen und Mundtrockenheit; bei leichten Mundgeschwüren können sie ebenfalls helfen.

Anwendung und Dosierung richten sich nach der Packungsbeilage. Typischerweise wird eine Tablette langsam gelutscht, ohne zu

Hinweise zu speziellen Lutschtabletten mit Nikotin: Diese sind ausschließlich für Erwachsene gedacht und sollten nur gemäß

beruhigen.
Ergänzend
können
antiseptische
Substanzen
wie
Cetylpyridiniumchlorid
oder
in
einigen
Präparaten
auch
lokale
Betäubungsmittel
wie
Benzocain
enthalten
sein.
Menthol
oder
Eukalyptus
tragen
oft
zum
Geschmack
und
einem
kühlenden
Gefühl
bei.
Die
Zusammensetzung
variiert
je
nach
Produkt
und
Anwendungszweck.
Nikotinersatz-Lutschtabletten
werden
zur
Raucherentwöhnung
verwendet
und
helfen,
den
Nikotinspiegel
schrittweise
zu
reduzieren.
kauen,
in
Abständen
zu
weiteren
Tabletten
verwendet
und
die
empfohlene
Höchstmenge
nicht
überschritten.
Zuckerhaltige
Varianten
sollten
bei
Diabetes
oder
Kariesrisiko
bedacht
werden;
zuckerfreie
Formen
mit
Süßstoffen
wie
Xylitol
sind
erhältlich.
Allgemein
gilt:
bei
schweren
oder
anhaltenden
Symptomen
ärztliche
Beratung
einholen,
und
bei
Kindern
unter
bestimmten
Altersgrenzen
besondere
Vorsicht
walten
lassen.
ärztlicher
Anleitung
verwendet
werden.
Sie
ersetzen
keine
ärztliche
Behandlung
bei
bestehenden
Abhängigkeiten.