Niederschlagsregime
Niederschlagsregime beschreibt das charakteristische zeitliche Muster des Niederschlags in einer Region: Menge, Verteilung über das Jahr, Häufigkeit, Intensität, Dauer und Saisonalität. Es wird durch klimatische Großmuster, topografische Gegebenheiten und lokale meteorologische Prozesse geprägt.
Zu den typischen Merkmalen gehören der saisonale Zyklus (Beginn, Dauer und Ende der Regenperiode oder der Trockenzeit),
Die Bestimmung und Analyse beruhen auf Messdaten aus Regenmessern, Radar und Satellitenbeobachtungen, oft auf Monats- oder
Bedeutung und Anwendungen ergeben sich vor allem für Landwirtschaft, Wasserwirtschaft, Hochwasser- und Dürre-Risiken, Hydrologie, Stadtplanung und
Beispiele aus verschiedenen Klimazonen zeigen unterschiedliche Merkmale: Tropische Regionen weisen oft stark ausgeprägte Monsun- oder gewitterbedingte