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Netzstörung

Netzstörung ist ein Oberbegriff für Störungen in einem Netzsystem, die die ordnungsgemäße Bereitstellung von Energie oder Daten beeinträchtigen. Im elektrischen Kontext bezeichnet sie Störungen im Stromnetz, die zu Ausfällen, Spannungs- oder Frequenzabweichungen führen. Im IT- oder Telekommunikationskontext spricht man von Netzstörungen, wenn Verbindungen oder Datenströme gestört sind oder Dienste ausfallen.

Ursachen sind in beiden Bereichen vielfältig. Im elektrischen Netz spielen Naturereignisse wie Stürme oder Schnee, Alterung

Erscheinungsformen unterscheiden sich entsprechend. Im Stromnetz können Spannungsabfälle, Spannungsunterbrechungen, Frequenzabweichungen oderTeilnetzausfälle auftreten. In IT- und Telekommunikationsnetzen

Schutz, Überwachung und Behebung zielen auf schnelle Erkennung, Minimierung von Auswirkungen und Wiederherstellung ab. Dazu gehören

der
Infrastruktur,
Materialfehler,
Überlastung,
Kurzschlüsse,
Isolationsdefekte
und
Schutzschaltungen
eine
Rolle.
Betriebsfehler,
Wartungsarbeiten,
Netzplanungen
und
äußere
Einflüsse
wie
Blitzeinschläge
können
Unterbrechungen
verursachen.
In
Informationsnetzen
können
Hardware-
oder
Softwarefehler,
Fehlkonfigurationen,
Leitungs-
oder
Kabelbrüche,
Ausfälle
von
Routern
oder
Switches,
Routing-
oder
DNS-Probleme
sowie
Angriffe
oder
Überlastungen
Ursachen
sein.
zeigen
sich
Verbindungsabbrüche,
erhöhte
Latenz,
Paketverlust,
Dienstausfälle
oder
Fehlfunktionen
von
Anwendungen.
Netzüberwachungen,
redundante
Versorgung,
automatische
Lastumschaltung,
Inselbetriebsszenarien,
Spannungsregelung
sowie
Backups
und
Notfall-
bzw.
Wiederherstellungspläne.
Nach
einer
Störung
erfolgt
eine
Ursachenanalyse,
Reparaturen
und
gegebenenfalls
eine
Kommunikation
an
betroffene
Nutzer.