Home

Nervenreize

Nervenreize bezeichnen Reize, die Nervengewebe aktivieren und zur Bildung von Aktionspotentialen führen. Sie entstehen, wenn Nervenzellen oder ihre Rezeptoren depolarisieren und dadurch Signale in Richtung ZNS oder Effektororgane weitergeleitet werden. Nervenreize können sowohl Reize des peripheren Nervensystems als auch zentrale Impulse umfassen.

Zu den Nervenreizen gehören mechanische Reize (Druck, Dehnung), thermische Reize (Kälte, Wärme), chemische Reize (Säuren, Basen,

Rezeptoren wandeln Reize in Generatorpotenziale um, die bei Überschreitung der Schwelle Aktionspotentiale auslösen. Diese werden entlang

Im Nervensystem werden Signale an Synapsen chemisch übertragen. Erregende oder hemmende Neurotransmitter verändern postsynaptische Potenziale, wodurch

Die Untersuchung von Nervenreizen ist zentral in der Neurologie, etwa bei der Messung der Nervenleitgeschwindigkeit zur

Neurotransmitter,
pH-Veränderungen)
sowie
elektromagnetische
Reize
wie
Licht.
Schmerzreize
(Nozizeptoren)
sind
spezialisierte
mechanische/chemische
Reize,
die
eine
Gefühlswahrnehmung
auslösen.
der
Axone
weitergeleitet;
bei
Myelinscheide
beschleunigt
die
saltatorische
Leitfähigkeit
die
Geschwindigkeit.
Die
Geschwindigkeit
variiert
stark,
von
wenigen
Metern
pro
Sekunde
bis
über
100
m/s.
Informationen
integriert
und
an
Gehirnzentren
oder
motorische
Endorgane
weitergeleitet
werden.
Reflexe
nutzen
unbewusste
Nervenreize,
die
direkte
Reaktionen
auslösen.
Beurteilung
von
Nervenschäden
(Neuropathien).