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Naturkonstanten

Naturkonstanten sind Fundamentale Größen der Physik, die unverändert universell gelten und grundlegende Eigenschaften der Natur beschreiben. Sie treten in den Gleichungen der Natur je nach Theorie als feste Zahlen auf und dienen als Bausteine vieler physikalischer Modelle. Einige tragen die Bezeichnung Gravitationskonstante oder Plancksches Wirkungsquantum, andere definieren Maßeinheiten oder charakterisieren das Verhalten von Teilchen und Feldern.

Beispiele für Naturkonstanten sind die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum c, das Plancksche Wirkungsquantum h, die elementare Ladung

Unterscheidung: Viele Naturkonstanten sind dimensionsbehaftet (sie enthalten Einheiten wie m, s, kg). Ihr numerischer Wert hängt

Rolle in der Praxis: Seit der Neudefinition der SI-Einheiten 2019 sind mehrere Größeneinheiten durch feste Werte

e,
die
Boltzmann-Konstante
kB
und
die
Avogadro-Konstante
NA.
In
der
Elektrodynamik
spielen
auch
die
Proportionen
μ0
und
ε0
eine
Rolle.
Die
Feinstrukturkonstante
α
≈
1/137
ist
eine
dimenslose
Konstante,
die
die
Stärke
der
elektromagnetischen
Wechselwirkung
beschreibt.
Es
gibt
weitere
dimensionslose
Konstanten,
wie
Quanten-
bzw.
Partikel-Masseverhältnisse,
die
unabhängig
von
gewählten
Einheiten
betrachtet
werden.
vom
gewählten
Einheitensystem
ab.
Dimensionslose
Konstanten
dagegen
bleiben
unabhängig
von
Einheiten
fest
und
tragen
daher
eine
besonders
grundlegende
Bedeutung
in
der
Theorie.
von
Naturkonstanten
definiert,
etwa
c
und
h,
sowie
e,
kB
und
NA.
Naturkonstanten
ermöglichen
auch
die
Bildung
natürlicher
Einheiten,
in
denen
bestimmte
Konstanten
auf
1
gesetzt
sind
(Planck-Einheiten).
In
der
Forschung
wird
geprüft,
ob
sich
Konstanten
zeitlich
oder
räumlich
verändern,
was
neue
Physik
anzeigen
könnte.