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Nasenverletzungen

Nasenverletzungen umfassen Verletzungen der Nasenstruktur durch Traumen. Betroffen sind der Nasenknorpel, das Nasenbein, das Nasenseptum sowie die Nasenschleimhäute. Sie treten häufig bei Stürzen, Verkehrsunfällen, Kontaktsportarten oder Haushaltsunfällen auf und können allein oder gemeinsam mit anderen Verletzungen auftreten.

Zu den häufigsten Formen gehören Nasenbeinfrakturen (Nasenbruch), Septumverletzungen, Verletzungen der Nasenmuscheln und Haut- oder Schleimhautläsionen. Typische

Diagnostik erfolgt primär durch klinische Untersuchung. Eine Nasenendoskopie ermöglicht die Beurteilung von Septum, Knorpel und Schleimhäuten.

Behandlung: Leichte, nicht verschobene Verletzungen werden meist konservativ behandelt, zum Beispiel mit Nasenstütze oder -schiene, Kühlung,

Prognose: Die meisten Nasenverletzungen heilen gut, aber Spätdeformitäten oder persistierende Nasenatmungsstörungen können auftreten. Prävention umfasst Schutzmaßnahmen

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Symptome
sind
plötzliche
Schwellung,
Schmerzen,
Deformation
der
Nase,
Nasenbluten
und
verstopfte
Nasenatmung;
bei
Septumpathologien
können
Atembehinderungen
auftreten.
Eine
Septumhämatom-Ansammlung
zwischen
Septum
und
Knorpel
gilt
als
Notfall,
da
sie
Narbengewebe
und
Knorpelschäden
verursachen
kann.
Bildgebende
Verfahren
wie
CT
oder
selten
Röntgen
können
bei
komplizierten
Frakturen
oder
Verdacht
auf
weitere
Verletzungen
sinnvoll
sein,
sind
aber
nicht
immer
erforderlich.
Analgetika
und
Schonung.
Verschobene
oder
komplexe
Frakturen
erfordern
häufig
eine
Reposition,
meist
unter
Narkose,
idealerweise
innerhalb
der
ersten
Woche.
Offene
Rekonstruktionen
kommen
bei
komplizierten
Fällen
infrage.
Haut-
oder
Schleimhautläsionen
werden
zumeist
genäht;
septale
Hämatome
müssen
drainiert
und
oft
tamponiert
werden.
Bei
Risikogruppen
oder
schweren
Verletzungen
ist
eine
sorgfältige
Nachkontrolle
ratsam.
in
Sportarten
und
Unfallverhütung.