Nasenendoskopie
Die Nasenendoskopie ist ein endoskopisches Untersuchungsverfahren der Nasenhöhle und der angrenzenden Nasennebenhöhlen. Dabei wird ein Endoskop durch eine der Nasenöffnungen eingeführt, um Schleimhaut, Nasenmuscheln, das Nasenseptum, die Choanen sowie die Einmündungen der Nasennebenhöhlen sichtbar zu machen. Die Untersuchung wird in der Regel von HNO-Ärztinnen und -Ärzten durchgeführt und erfolgt meist ambulant.
Es gibt flexible und starre Endoskope. Flexible Endoskope sind dünn und können durch die Nasenwege leichter
Indikationen umfassen chronische Rhinosinusitis, persistente Nasenobstruktion, epistaxis, Verdacht auf Tumoren oder Polypen, Fremdkörper, postoperative Kontrollen sowie
Vorteile sind direkte Visualisierung, geringe Invasivität und schnelle Durchführung. Mögliche Komplikationen sind selten und umfassen Nasenbluten,