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Invasivität

Invasivität bezeichnet den Grad, in dem etwas in andere Gegebenheiten eindringt, Gewebe, Lebensräume oder Grenzen durchdringt. Der Begriff wird in verschiedenen Fachgebieten verwendet, darunter Biologie, Medizin, Ökologie, Botanik und Informationstechnologie. Die Bewertung der Invasivität hängt von Kontext, Maßstäben und Auswirkungen ab. In der Forschung dient sie oft der Abgrenzung zwischen invasiven und nicht-invasiven oder weniger invasiven Ansätzen.

In der Biologie bezeichnet Invasivität die Fähigkeit einer Art, sich in einem fremden Lebensraum auszubreiten, Populationen

In der Medizin bezeichnet Invasivität den Grad, mit dem Eingriffe oder Erkrankungen Gewebe oder Körperhohlräume betreten

Im Kontext von Informationstechnologie und Datenschutz beschreibt Invasivität den Grad, in dem Datenerhebung in Privatsphäre eingreift.

zu
etablieren
und
signifikanten
Schaden
zu
verursachen.
Als
invasiv
gelten
Arten,
die
nicht
heimisch
sind
und
durch
hohe
Reproduktionsrate,
Toleranzvielfalt,
effektive
Ausbreitung
oder
Wegfall
natürlicher
Feinde
auffallen.
Auswirkungen
umfassen
Konkurrenz
mit
einheimischen
Arten,
Veränderung
von
Nahrungsnetzen
und
wirtschaftliche
Kosten.
Maßnahmen
umfassen
Vorbeugung,
Frühkennung,
schnelle
Eindämmung,
ökologische
Wiederherstellung
sowie
chemische
oder
biologische
Gegenmaßnahmen.
oder
durchdringen.
Gleichzeitig
unterscheidet
man
zwischen
invasiven
und
nicht-invasiven
Verfahren.
Beispielsweise
gelten
laparoskopische
oder
endoskopische
Eingriffe
als
weniger
invasiv
als
große
offene
Operationen.
Bei
Diagnostik
und
Behandlung
beeinflussen
Invasivität,
Risiko,
Genesungszeit
und
Anästhesiewahl
das
Nutzen-Risiko-Verhältnis.
Stark
invasive
Praktiken
können
gesetzliche
Anforderungen
und
ethische
Bedenken
auslösen.
Diskussionen
konzentrieren
sich
auf
Transparenz,
Einwilligung,
Zweckbindung
und
Minimierung
von
Datenerhebung.