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Mutternklassen

Mutternklassen ist ein Begriff aus dem technischen Deutschen, der eine Systematik zur Einteilung von Muttern beschreibt. Muttern sind Gewindeteile, die zusammen mit Schrauben oder Bolzen eine Verbindung herstellen. In deutschsprachigen Normen und Fach texts dient Mutternklassen dazu, verschiedene Mutternarten, Materialien, Festigkeiten und Oberflächen systematisch zu beschreiben und so Planung, Beschaffung und Prüfung zu unterstützen.

Die Klassifizierung orientiert sich an mehreren Kriterien. Zentrale Kriterien sind Material (z. B. Stahl, Edelstahl, Aluminium,

Bezug zu Normen: In ISO- und DIN-Normen werden Mutternklassen durch festgelegte Mutternarten, Materialqualitäten, Festigkeits- und Oberflächenparameter

Bedeutung: Mutternklassen erleichtern Konstrukteuren, Einkäufern und Prüfern die Beschreibung, Beschaffung und Qualitätskontrolle von Befestigungselementen. Der Begriff

Kunststoff),
Gewindetyp
und
-größe,
Festigkeits-
bzw.
Tragfähigkeitsklasse,
sowie
Oberflächenbehandlung
oder
Korrosionsschutz.
Weiterhin
spielen
Form
und
Bauart
eine
Rolle,
etwa
Sechskantmuttern,
Flanschmuttern
oder
Sicherungsmuttern.
Oft
werden
Muttern
außerdem
nach
Toleranzen
klassifiziert,
um
Passung
und
Fertigungsgüte
sicherzustellen.
sowie
Abmessungen
definiert.
Die
konkrete
Bezeichnung
variiert
je
nach
Anwendungsfall
und
Normsatz.
Die
Mutternklasse
beeinflusst
entscheidend
Festigkeit,
Zuverlässigkeit
und
Lebensdauer
einer
Verbindung
und
hilft,
passende
Gegenstücke
auszuwählen.
ist
vor
allem
in
deutschsprachigen
Fachbüchern
und
technischen
Handreichungen
verbreitet.
Für
eine
konkrete
Anwendung
orientiert
man
sich
an
den
einschlägigen
Normen,
die
die
jeweiligen
Klassen
und
Anforderungen
festlegen.