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Modultypen

Modultypen bezeichnet die systematische Einteilung von Modulen in einem System nach Funktion, Abstraktionsebene und Schnittstelle. Der Begriff wird in verschiedenen Fachgebieten verwendet – von Software- und Hardwarearchitekturen bis hin zu Lehr- und Ausbildungsstrukturen. Durch die Unterscheidung in Modultypen lassen sich Module gezielt planen, austauschen und wiederverwenden.

In der Softwaretechnik umfassen gängige Modultypen Basismodule, Erweiterungsmodule (Plug-ins), Integrations- oder Adaptermodule sowie Service- oder Microservice-Komponenten.

In der Elektronik und Hardware beschreibt man Modultypen oft nach Funktion, etwa Sensor-Module, Aktor-Module, Speicher- oder

In Hochschulen und Studiengängen bezeichnen Modultypen die Art von Lern- oder Leistungsbausteinen, zum Beispiel Pflichtmodule, Wahlpflichtmodule,

Bei der Planung modularer Systeme ist die definierte Typisierung zentral: Schnittstellen, Abhängigkeiten und Dokumentation sorgen für

Typische
Merkmale
sind
klare
Schnittstellen,
niedrige
Kopplung,
hohe
Kohäsion
und
die
Möglichkeit,
Module
unabhängig
zu
testen
oder
zu
ersetzen.
Kommunikationsmodule.
Häufig
greifen
sie
auf
standardisierte
Steckverbinder
und
Formfaktoren
zurück,
sodass
Module
in
Gehäusen,
Klemmen
oder
Plattformen
austauschbar
sind.
Wahlmodule,
Seminar-
oder
Projektmodule
sowie
Praktika.
Diese
Typisierung
beeinflusst
Studienaufbau,
ECTS-Punkte
und
Prüfungsformen
sowie
Planbarkeit
und
Transparenz
des
Curriculums.
Kompatibilität
und
Wartbarkeit.
Modultypen
erleichtern
Erweiterung,
Upgrades
und
Austausch
von
Teilen
ohne
Gesamtsystemneustart.