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Modellpasses

Modellpasses sind formale Dokumente, die Begleit- oder Zertifizierungsinformationen zu einem Modell festhalten. Als Modell gilt eine physische Prototyp, ein digitales oder mathematisches Modell, eine Simulation oder eine andere Repräsentation. Ein Modellpass dient der eindeutigen Identifikation des Modells, der Dokumentation seines Lebenszyklus und der Festlegung von Nutzungsrechten. Die konkrete Ausgestaltung variiert je nach Branche; es gibt kein universell verbindliches Standardformat.

Zweck und Anwendungsbereich sind Nachvollziehbarkeit, Wiederverwendbarkeit und Verantwortlichkeitszuordnung. Er erleichtert Archivierung, Austausch zwischen Teams und die

Typische Inhalte umfassen: eindeutige Modellkennung (ID) und Version, Ersteller, Erstellungsdatum, aktueller Status, Zweck und Anwendungsgebiet, zentrale

Es gibt verschiedene Typen, etwa technische Modellpässe für Ingenieur- und Fertigungsmodelle, Inhaltsmodellpässe für Modellinhalte oder Simulationspässe.

Der Modellpass ist kein global verbindliches Dokument, sondern richtet sich nach internen Prozessen, Standards und regulatorischen

Einhaltung
Qualitäts-
oder
Sicherheitsanforderungen.
Gleichzeitig
macht
er
Entscheidungen
über
Weiterentwicklung,
Validierung
und
Freigabe
transparenter.
Annahmen
und
Randbedingungen,
Datenquellen
und
Referenzen,
Validierungs-
oder
Verifizierungsergebnisse
sowie
Lizenzbedingungen
oder
Nutzungsrechte.
Verknüpfungen
zu
zugehörigen
Dokumentationen
oder
Repositorien
klären
Kontext
und
Zugriff.
In
Unternehmen
werden
sie
von
zuständigen
Fachabteilungen
oder
der
Datenverwaltung
gepflegt;
Änderungen
werden
versioniert
und
nachvollzogen.
Anforderungen.