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Milchvieh

Milchvieh bezeichnet Rinder, deren Hauptzweck die Milchproduktion ist. Milchkühe liefern Rohmilch für Molkereien und Milcherzeugnisse. Im Gegensatz dazu steht Fleischvieh, dessen Wert vor allem aus Fleisch resultiert. Milchviehhaltung umfasst Zucht, Kalbung, Laktation, Trockenperioden und den Verlauf der Milchleistung.

Zu den wichtigsten Milchrassen zählen Holstein-Friesian, Brown Swiss, Jersey, Ayrshire und Guernsey; in vielen Regionen werden

Betriebe setzen Stall- oder Laufstallhaltung, regelmäßige Melkzeiten und Kalbungsabstände um. Die Laktationsdauer liegt rund 305 Tage;

Wichtige Gesundheitsaspekte sind Mastitis, Klauenerkrankungen und Geburtskomplikationen. Prävention erfolgt durch Hygiene, Klauenpflege, Gesundheitsüberwachung und Impfungen.

Wirtschaftlich ist Milch die zentrale Größe; Umweltaspekte betreffen Methanemissionen, Nährstoffaustrag und Flächenbedarf. Moderne Milchrinderbetriebe streben Effizienzsteigerung

auch
Zweinutzungsrassen
genutzt.
Zuchtziele
sind
Milchleistung,
Fett-
und
Eiweißgehalt,
Fruchtbarkeit,
Langlebigkeit
sowie
Euter-
und
Klauengesundheit.
das
Kalbungsintervall
beträgt
etwa
12
bis
14
Monate.
Die
Fütterung
kombiniert
Grundfutter,
Silage,
Kraftfutter
und
Mineralstoffe,
angepasst
an
Leistung
und
Fortpflanzung.
durch
bessere
Futterverwertung,
Zuchtprogramme
und
präzises
Tiermanagement
an.