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Mikroprozessorbasierte

Mikroprozessorbasierte Systeme bezeichnen elektronische Systeme, deren zentrale Recheneinheit von einem Mikroprozessor bereitgestellt wird. Im Gegensatz zu Mikrocontrollersystemen verwenden sie in der Regel externen Speicher und Peripherie, was Flexibilität und Skalierbarkeit mit sich bringt, aber Aufbaukomplexität und Kosten erhöht.

Typische Bestandteile sind der CPU-Kern, RAM, ROM oder Flash, Eingabe- und Ausgabegeräte, Busse sowie Speicherkontroller. Oft

Historisch entstanden mikroprozessorbasierte Systeme in den 1970er Jahren mit Prozessoren wie dem Intel 8080 oder dem

Anwendungsgebiete finden sich in Automobilsteuergeräten, industrieller Automatisierung, Telekommunikation, Consumer Electronics, Medizintechnik und vielen weiteren Bereichen, in

In der Praxis wird der Begriff oft als Oberbegriff für Systeme verwendet, die eine zentrale, programmierbare

laufen
Betriebssysteme
oder
Firmware
auf
dem
System,
das
je
nach
Anwendung
über
einfache
Echtzeitsysteme
bis
hin
zu
komplexen
Betriebssystemen
verfügen
kann.
Die
Architektur
reicht
von
kleinskaligen
eingebetteten
Anwendungen
bis
zu
leistungsfähigen
Computersystemen.
Zilog
Z80,
die
neue
Möglichkeiten
für
Personal
Computer
und
spezialisierte
Anwendungen
schufen.
Seitdem
haben
Mikroprozessoren
mit
zunehmenden
Taktfrequenzen,
integrierten
Funktionen
und
offenen
Standards
eine
breite
Palette
von
Produkten
ermöglicht.
denen
programmierbare
Rechenleistung
gefragt
ist.
Vorteile
sind
hohe
Rechenleistung,
Flexibilität
und
Erweiterbarkeit;
Nachteile
umfassen
externen
Speicher-
und
Peripheriebedarf,
Softwareentwicklungsaufwand
sowie
potenziell
höheren
Kosten
und
größerem
Platzbedarf
im
Vergleich
zu
integrierten
Mikrocontrollern.
CPU
nutzen,
während
Mikrocontroller
häufig
eine
integrierte
Lösung
darstellen.
Mikroprozessorbasierte
Systeme
bleiben
ein
Kernbestandteil
moderner
Embedded-
und
Computertechnik.