Home

Mikroplastikverschmutzung

Mikroplastik bezeichnet Kunststoffpartikel mit einer Größe von weniger als 5 Millimetern, wobei sich der Großteil im Bereich von wenigen Mikrometern bis zu 5 Millimetern bewegt. Mikroplastik entsteht sowohl als primäres Mikroplastik, das als eigenständige Partikel in Produkten wie Kosmetik oder Reinigungsmitteln verwendet wurde, als auch sekundäres Mikroplastik, das durch die Zerkleinerung größerer Kunststoffabfälle infolge von Witterung, Sonneneinstrahlung und mechanischer Beanspruchung gebildet wird.

Mikroplastik kommt in der ganzen Umwelt vor: in Meeren, Flüssen, Böden, der Luft und in Lebensmitteln. Es

Zur Ermittlung von Mikroplastik werden Proben aus Wasser, Sedimenten, Boden oder Luft genommen und mit mikroskopischer

Regulatorische Maßnahmen fokussieren auf die Reduktion primären Mikroplastiks, Verbesserungen der Abwasserreinigung, Abfallvermeidung sowie transparente Kennzeichnung und

kann
von
Organismen
aufgenommen
werden,
sei
es
durch
das
Filtern
von
Wasser
oder
das
Fressen
kleiner
Partikel,
und
sich
über
die
Nahrungskette
anreichern.
Abbauprozesse
sind
langwierig,
wodurch
Mikroplastik
über
lange
Zeiträume
persistiert.
Zusätzlich
können
schädliche
Chemikalien
aus
dem
Kunststoff
selbst
oder
aus
der
Umgebung
an
Mikroplastik
adsorbieren,
was
potenzielle
gesundheitliche
und
ökologische
Auswirkungen
verstärken
könnte.
Beurteilung
sowie
spektralen
Analysemethoden
(z.
B.
FTIR,
Raman)
identifiziert.
Die
Quantifizierung
bleibt
methodisch
anspruchsvoll,
und
es
bestehen
Unsicherheiten
hinsichtlich
ökologischem
Schadensausmaß
und
Risiken
für
den
Menschen.
Forschung
zu
Folgen.
Forschungslücken
betreffen
standardisierte
Analysemethoden,
Langzeitwirkungen
und
effektive
Schutzmaßnahmen.