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Mietrechtsbestimmungen

Mietrechtsbestimmungen sind gesetzliche Regelungen, die das Rechtsverhältnis zwischen Vermieterinnen oder Vermietern und Mieterinnen oder Mietern betreffen. Sie legen fest, welche Rechte und Pflichten sich aus einem Mietverhältnis ergeben, wie ein Mietvertrag zustande kommt, welche Kosten getragen werden und wie Verträge geändert, verlängert oder beendet werden können.

Zu den typischen Inhalten gehören der Mietvertrag selbst, die Höhe der Miete sowie Nebenkosten, Fragen der

Die konkrete Ausgestaltung der Mietrechtsbestimmungen unterscheidet sich je nach Rechtsordnung. In Deutschland liegt der zentrale Rechtsrahmen

Durchsetzung und Streitfälle erfolgen in der Praxis häufig vor Gericht, in Schlichtungsverfahren oder mit Unterstützung von

Kaution,
Instandhaltungspflichten,
Schönheitsreparaturen,
Untervermietung,
Modernisierungskosten,
Mieterhöhungen
und
Kündigungsfristen.
Die
Regelungen
greifen
auch
bei
der
Frage
ein,
wie
Mietverträge
angepasst
werden
dürfen,
wie
oft
eine
Nebenkostenabrechnung
erstellt
wird
und
welche
Transparenz-
oder
Informationspflichten
Vermieter
haben.
überwiegend
im
Bürgerlichen
Gesetzbuch
(BGB),
ergänzt
durch
speziellere
Vorschriften,
Mietspiegel
und
Schutzbestimmungen.
In
Österreich
bilden
das
Mietrechtsgesetz
(MRG)
sowie
das
Allgemeine
Bürgerliche
Recht
(ABGB)
die
Rechtsgrundlage.
In
der
Schweiz
regelt
das
Obligationenrecht
(OR)
Mietverhältnisse.
Trotz
gemeinsamer
Grundprinzipien
variiert
der
Umfang
des
Mieterschutzes,
der
Kündigungsschutz
und
der
zulässigen
Modalitäten
von
Mieterhöhungen
zwischen
den
Ländern.
Mietervereinen.
Ziel
der
Mietrechtsbestimmungen
ist
ein
ausgewogenes
Verhältnis
zwischen
der
wirtschaftlichen
Interessenlage
der
Vermieter
und
dem
wohnlichen
Schutz
der
Mieter.