MetadataModelle
Metadatamodelle beschreiben die Struktur, Semantik und Regeln, mit denen Metadaten über Datenobjekte erfasst werden. Sie legen fest, welche Entitäten (etwa Objekte, Ereignisse, Rechte), Attribute (Titel, Datum, Autor), Beziehungen und Wertebereiche vorhanden sein sollen sowie Validierungs- und Constraints. Ziel ist die Unterstützung von Auffindbarkeit, Verständlichkeit, Provenance und Wiederverwendbarkeit von Daten über Systeme hinweg.
Auf hoher Ebene unterscheiden Metadatenmodelle konzeptionelle, logische und physische Ebenen. Zudem ordnet man Metadatentypen in beschreibende,
In der Praxis werden Metadatenmodelle als Schemas, Registries oder Datenmodelle in Form von XML-, JSON- oder
Zu den zentralen Herausforderungen gehören Interoperabilität zwischen Standards, semantische Ausrichtung, mehrsprachige Metadaten, Governance und Qualitätssicherung. Effektive