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Messnetzwerken

Messnetzwerken sind räumlich verteilte Systeme von Messgeräten, die systematisch physikalische Größen über Raum und Zeit erfassen. Sie dienen der Überwachung, Kartierung, Modellvalidierung und Kalibrierung von Technologien und Prozessen. Typische Einsatzgebiete finden sich in Geodäsie und Vermessung, Meteorologie und Klimaforschung, Hydrologie, Umweltüberwachung sowie Infrastruktur- und Stadtplanung.

Zu den Haupttypen gehören geodätische Messnetze, die zur Bestimmung von Koordinaten und Genauigkeiten in der Erdoberfläche

Typische Bestandteile eines Messnetzwerks sind Sensoren, Datenerfassungs- oder Speichereinheiten, Kommunikationsinfrastruktur, Zeit synchronization zur Synchronisierung der Messwerte

Qualität und Vergleichbarkeit der Messdaten beruhen auf Kalibrierung, Rückführung der Messwerte auf nationale oder internationale Standards,

Herausforderungen umfassen Wartung, Sensor Drift, Datenlücken, Energiekosten und die Sicherstellung der Langzeittraceability.

dienen,
sowie
Umwelt-
und
Sensorennetzwerke,
die
Messwerte
wie
Temperatur,
Luftdruck,
Feuchte,
Luftqualität,
Wasserstände
oder
Bodendaten
liefern.
Die
Netze
können
auch
als
Mischformen
auftreten,
die
geodynamische
und
Umweltparameter
gleichzeitig
erfassen.
sowie
zentrale
Datenverwaltung
einschließlich
Metadaten
und
Qualitätssicherungsmechanismen.
Die
Netzwerkarchitektur
variiert
je
nach
Zielsetzung
und
reicht
von
sternförmigen
oder
hierarchischen
bis
zu
vermaschten
Strukturen;
Dichte,
Abdeckung
und
Redundanz
beeinflussen
Genauigkeit,
Zuverlässigkeit
und
Kosten.
regelmäßigen
Intercomparisons,
sowie
Umgebungs-
und
Sensorprofilen.
Metadaten
dokumentieren
Standort,
Kalibrierdaten,
Sensorcharakteristika
und
Unsicherheiten.
Datennutzung
erfolgt
oft
für
Modellkalibrierung,
Vorhersagen,
Umweltberichte
oder
Infrastrukturmonitoring;
Daten
können
in
offenen
oder
standardisierten
Formaten
bereitgestellt
werden,
um
Interoperabilität
zu
fördern.