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Kalibrierdaten

Kalibrierdaten bezeichnet in der Messtechnik die Daten, die aus der Kalibrierung eines Messgeräts resultieren und dazu dienen, rohe Messsignale in wahre Größen umzuwandeln. Sie dokumentieren die Beziehung zwischen dem gemessenen Signal und dem tatsächlichen Messwert sowie die dafür verwendeten Verfahren.

Sie enthalten üblicherweise Referenzwerte mit Einheiten, Korrekturparameter oder -faktoren, Messunsicherheiten, sowie die Bedingungen der Kalibrierung (Temperatur,

Verwendung: In der Praxis werden Kalibrierdaten zur Korrektur von Messwerten in Software oder direkt am Messgerät

Lebenszyklus: Kalibrierdaten werden regelmäßig aktualisiert, wenn neue Kalibrierungen durchgeführt werden oder sich Umweltbedingungen ändern. Die Verwaltung

In der Praxis erstrecken sich Kalibrierdaten über viele Bereiche, von Laborgeräten über industrielle Sensoren bis hin

Druck,
Feuchte)
und
das
Kalibrierdatum
samt
Gültigkeitsdauer.
Außerdem
sind
Angaben
zur
verwendeten
Kalibrierungsmethode,
zur
Rückverfolgbarkeit
(z.
B.
zu
nationalen
oder
internationalen
Normen)
und
zur
Identifikation
des
kalibrierten
Instruments
enthalten.
genutzt;
sie
dienen
der
Messgenauigkeit,
der
Qualitätskontrolle
und
der
Auditierbarkeit,
und
sie
bilden
die
Grundlage
für
Kalibrierzertifikate
und
Kalibrierdateien.
erfordert
Versionskontrolle,
Integrität
und
Zugriffssicherheit,
oft
im
Rahmen
eines
Qualitätsmanagementsystems
gemäß
ISO/IEC
17025
oder
ähnlichen
Normen.
zu
Messwertverarbeitungssystemen,
in
denen
Korrekturfaktoren
in
Algorithmen
implementiert
sind.