Meshnätwerke
Meshnätwerke (auch als Meshnetzwerke bezeichnet) sind dezentrale Netzwerke, in denen Knoten wie Router, Computer oder spezialisierte Geräte über mehrstufige Funkverbindungen miteinander verbunden sind. Daten werden von Knoten zu Knoten weitergereicht, wodurch eine selbstorganisierte, ausfallsichere Infrastruktur entsteht, die sich besonders für abgelegene Gebiete, temporäre Veranstaltungen oder Notfallkommunikation eignet.
Aufbau und Bestandteile: Ein Meshknoten fungiert gleichzeitig als Endgerät, Router und Relay. Meshnetzwerke nutzen dynamische Routing-Protokolle,
Standorte und Zweck: Meshnetzwerke finden sich als Community-Netze weltweit, etwa Freifunk in Deutschland oder Guifi.net in
Vorteile und Herausforderungen: Vorteile sind Dezentralisierung, Selbstorganisation und Skalierbarkeit. Herausforderungen umfassen begrenzte Bandbreite, Latenz, Funkstörungen, regulatorische
Geschichte und Entwicklung: Die Konzepte reichen in die späten 1990er Jahre zurück; in den 2000er Jahren entstanden