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Meeresreservate

Meeresreservate sind Gebiete im Meer, die zum Schutz von Ökosystemen, Artenvielfalt und natürlichen Prozessen ausgewiesen werden. Sie gehören häufig zu Netzwerken mariner Schutzgebiete und unterscheiden sich in Schutzgrad und Nutzungsregeln.

Zielsetzung von Meeresreservaten ist die Bewahrung empfindlicher Lebensräume wie Meeresboden-Gemeinschaften, Seegraswiesen, Korallenriffe oder anderer Habitattypen sowie

Regelungen und Management erfolgen zonenweise innerhalb der Reservate. Je nach Zone können Abbau von Rohstoffen, kommerzielle

Rechtsrahmen und Governance basieren auf nationalem Naturschutz- oder Umweltrecht. International spielen Netzwerke wie Natura 2000 in

Herausforderungen liegen in der Durchsetzung, Überwachung und effektiven Abstimmung zwischen Behörden, Nutzern und Öffentlichkeit. Der Erfolg

wichtiger
Laich-
und
Nahrungsgebiete
für
Fische,
Vögel
und
andere
Meerestiere.
Zudem
dienen
sie
der
wissenschaftlichen
Forschung,
dem
Monitoring
und
dem
Erhalt
kultureller
Werte.
Fischerei
und
Bergbau
eingeschränkt
oder
verboten
sein;
Schifffahrt,
Ankern
oder
Bodenschleppungen
können
beschränkt
werden.
Forschung,
Umweltüberwachung
und
Umweltschutzmaßnahmen
sind
in
der
Regel
zulässig,
oft
unter
Auflagen.
Tourismus
und
nicht
destruktive
Freizeitaktivitäten
können
je
nach
Zone
erlaubt
oder
eingeschränkt
sein.
Europa
sowie
andere
Abkommen
eine
Rolle
bei
der
Koordination
grenzüberschreitender
Schutzgebiete.
Meeresreservate
tragen
zur
Erhaltung
der
biologischen
Vielfalt,
zur
Anpassung
an
den
Klimawandel
und
zur
langfristigen
Funktionsfähigkeit
der
Meeresökosysteme
bei.
hängt
von
klaren
Schutzregeln,
ausreichender
Finanzierung
und
ständiger
Kontrolle
ab.