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Medienverarbeitung

Medienverarbeitung bezeichnet die Anwendung rechnerischer Verfahren zur Verarbeitung, Analyse, Transformation und Generierung von Mediendaten, darunter Bilder, Töne, Videos, Texte und interaktive Inhalte. Ziel ist es, Informationen zu extrahieren, die Qualität zu verbessern, Inhalte zu komprimieren und sie zuverlässig zu speichern, zu übertragen oder in Anwendungen einzubinden. Das Feld verbindet Aspekte der digitalen Signalverarbeitung, der Bild- und Spracherkennung sowie der computergestützten Grafik und des maschinellen Lernens.

Typische Arbeitsabläufe geben die Verarbeitungskette wieder: Datenerfassung (Aufnahme oder Import), Vorverarbeitung (Rauschunterdrückung, Normalisierung, Kalibrierung), Transformation (Kodierung,

Anwendungsfelder reichen von Bild- und Videoverarbeitung, Audioverarbeitung und Multimedia-Streaming über Computer Vision, medizinische Bildgebung, Dokumentenverarbeitung bis

Medienverarbeitung ist ein interdisziplinäres Feld, das Computerwissenschaft, Mathematik, Ingenieurwesen und Design verbindet. Es entwickelt sich durch

Farb-
und
Raumkodierung,
Resampling,
Filterung),
Analyse
(Merkmalsextraktion,
Mustererkennung,
Klassifikation),
Synthese
(Erzeugung
neuer
Inhalte
durch
Generierung
oder
Rendering)
und
Codierung/Decodierung
sowie
Wiedergabe.
Dabei
kommen
verschiedene
Formate
und
Standards
zum
Einsatz,
etwa
JPEG/PNG
für
Bilder,
MP3/AAC
für
Audio,
MPEG/VVC
für
Video,
sowie
proprietäre
und
Open-Formate.
hin
zu
Virtual
Reality,
Augmented
Reality
und
interaktiven
Anwendungen.
In
der
Praxis
spielt
auch
die
Optimierung
für
Echtzeitbetrieb,
Energieeffizienz
und
Datenschutz
eine
zentrale
Rolle.
Fortschritte
in
Algorithmen,
Hardware
und
Standards
weiter
und
beeinflusst
Bereiche
wie
Unterhaltung,
Industrie,
Wissenschaft
und
Kommunikation.