Maschinennähe
Maschinennähe bezeichnet in der Arbeits- und Automatisierungsforschung das Maß der Nähe zwischen Mensch und Maschine in gemeinsamen Arbeitsräumen und Systemen. Der Begriff umfasst physische Nähe, kognitive Einbindung und organisatorische Integration und variiert je nach Anwendung, Technologie und Sicherheitskontext.
Physische Nähe bezieht sich auf die räumliche Gegenwart von Mensch und Maschine, etwa beim Einsatz kollaborativer
Maschinennähe findet sich in Bereichen wie Fertigung, Logistik, Gesundheits- und Dienstleistungssektor sowie in der Wartung. Typische
Zu den Vorteilen zählen gesteigerte Produktivität, verbesserte Präzision, geringere körperliche Belastung der Mitarbeitenden und schnellere Entscheidungsprozesse
Risiken sind Unfälle, Fehlbedienung, Datenschutz- und Sicherheitsprobleme sowie mögliche Arbeitsplatzverlagerung. Hohe Maschinennähe erfordert kompetentes Personal, gute
Um Maschinennähe sicher und effektiv zu gestalten, gelten Normen und Richtlinien wie ISO 10218 (Industrielle Roboter),