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Marktverhältnissen

Marktverhältnisse bezeichnen die strukturellen Gegebenheiten, unter denen Angebot und Nachfrage auf Märkten interagieren. Sie bestimmen Preise, die Allokation von Ressourcen sowie die Verteilung von Einkommen und die allgemeine Effizienz von Transaktionen. Die Marktverhältnisse hängen von der Marktform, dem Ausmaß der Marktmacht, der Verfügbarkeit relevanter Informationen, Transaktionskosten sowie Eintritts- und Austrittsbarrieren ab.

Zu den zentralen Elementen gehören die Marktform (vollständiger Wettbewerb, monopolistischer Wettbewerb, Oligopol, Monopol, Monopson) sowie die

Die Ausprägung der Marktverhältnisse beeinflusst Preissetzung, Innovation, Produktqualität und die Verteilung von Ressourcen. In vollkommen wettbewerblichen

Wichtige Indikatoren sind Preisniveaus, Produktivität, Beschäftigung sowie Preis- und Volatilitätsindikatoren. Marktverhältnisse zeigen sich in verschiedenen Bereichen

Verteilung
der
Marktmacht,
gemessen
durch
Konzentrationsmaße
wie
CR
oder
HHI.
Ebenso
wichtig
sind
Transparenz
und
Informationsverfügbarkeit,
die
Regulierung
und
andere
Rahmenbedingungen,
die
den
Wettbewerb
beeinflussen.
Weitere
Einflussgrößen
sind
Technologiedurchdringung,
Globalisierung,
Finanzierungsbedingungen
und
politische
Stabilität.
Märkten
spiegelt
der
Preis
im
Theoriekontext
die
Grenzkosten
wider;
in
unvollkommenen
Märkten
setzen
Anbieter
Preise
auch
durch
Differenzierung,
Werbung,
Vertriebsstrategien
und
Verträge.
Regulierung
kann
Marktversagen
korrigieren,
Anreize
für
Forschung
und
Entwicklung
schaffen
oder
Verbraucherschutz
stärken,
etwa
durch
Kartellrecht,
Subventionen
oder
Marktregulierung.
wie
dem
Arbeitsmarkt,
Energiemarkt,
Immobilienmarkt
oder
Finanzmarkt,
und
sie
tragen
wesentlich
zur
wirtschaftlichen
Leistungsfähigkeit
und
zur
sozialen
Wohlfahrt
bei.