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Marktkonkurrenz

Marktkonkurrenz ist ein Grundkonzept der Mikroökonomie, das die Wettbewerbssituation auf Märkten beschreibt. In konkurrenzorientierten Märkten handeln viele Käufer und Verkäufer mit ähnlichen oder substituierbaren Gütern, sodass Preise durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage festgelegt werden. Unternehmen sind Preisnehmer und treffen Entscheidungen über Produktion, Kosten und Gewinn unter Berücksichtigung der Grenz- und Durchschnittskosten. Ziel des Wettbewerbs ist eine effiziente Allokation von Ressourcen und Verbraucherwohlfahrt.

Merkmale umfassen eine große Zahl von Anbietern und Nachfragern, freien Marktein- und -austritt, relativ vollständige Informationen

Vollkommene Konkurrenz: unendlich viele Anbieter, identische Güter, kein Eintrittshindernis, vollständige Information; Preisbildung über Angebot und Nachfrage;

Messung und Folgen: Konzentrationsmaße wie CR4 oder der Herfindahl-Hirschman-Index (HHI) quantifizieren Marktmacht. Höhere Konzentration geht oft

sowie
geringe
Transaktionskosten.
In
der
Ökonomie
wird
oft
zwischen
idealtypischer
vollkommener
Konkurrenz,
monopolistischer
Konkurrenz,
Oligopol
und
Monopol
unterschieden,
die
jeweils
unterschiedliche
Grade
an
Wettbewerb
und
Marktmacht
aufweisen.
langfristig
Nullgewinn.
Monopolistische
Konkurrenz:
viele
Anbieter,
differenzierte
Produkte,
freier
Eintritt;
Unternehmen
können
kurzfristig
Gewinne
erzielen,
langfristig
tendieren
Gewinne
gegen
null.
Oligopol:
wenige
Anbieter
mit
gegenseitiger
Abhängigkeit;
Preise
und
Ausbringung
werden
stark
durch
strategische
Interaktionen
bestimmt.
mit
geringerer
Wettbewerbsintensität
einher.
Wettbewerb
fördert
effizientere
Produktion,
niedrigere
Preise
und
Verbraucherwohlfahrt;
in
vollständiger
Konkurrenz
besteht
tendenziell
langfristig
Null
gewinn.
Kritisch
ist,
dass
reale
Märkte
selten
die
Idealannahmen
erfüllen;
Regulierungen,
Innovation
und
dynamischer
Wettbewerb
können
Wettbewerbseffekte
verstärken
oder
abschwächen.