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Markenreichweite

Markenreichweite bezeichnet den Umfang, in dem eine Marke dem Zielpublikum bekannt ist und ihr sichtbar begegnet wird. In der Praxis umfasst sie sowohl die spontane Erinnerung an die Marke (unaided awareness) als auch die erkannte Bekanntheit, wenn die Marke im Kontext genannt oder prompts wahrgenommen wird (aided awareness). Die Reichweite misst typischerweise den Anteil der Zielgruppe, der die Marke innerhalb eines bestimmten Zeitraums wahrgenommen hat, oft als Prozentsatz der relevanten Bevölkerung oder als erreichte Personen.

Messung und Methoden: Markenreichweite wird durch regelmäßige Marken-Tracking-Studien, Befragungen zur Markenbekanntheit und -erinnerung sowie durch Mediendisziplinen

Typen und Komponenten: Unaided Awareness misst spontane Erinnerung, aided Awareness die Erkennung bei Nennung oder Prompt.

Bedeutung: Eine hohe Markenreichweite steigert die Wahrscheinlichkeit, dass Verbraucher die Marke in Erwägung ziehen und bevorzugen.

Einschränkungen: Reichweitenmessung beruht auf Selbstbericht bzw. Nutzungsdaten, ist zeitlich begrenzt und nicht zwingend gleichbedeutend mit Umsatz

ermittelt.
Im
digitalen
Umfeld
stehen
Kennzahlen
wie
einzigartige
Reichweite
(unique
reach),
Impressionen,
Frequenz
und
Reichweitenquoten
im
Vordergrund.
Ergänzend
liefern
Brand-Lift-Studien
Aufschlüsse
darüber,
wie
Werbewirkung
die
unaided
oder
aided
Awareness
erhöht.
Salienz
beschreibt,
wie
gut
die
Marke
in
relevanten
Situationen
in
den
Vordergrund
tritt.
Die
Markenreichweite
kann
nach
Demografie,
Geografie
oder
Kaufabsicht
segmentiert
werden.
Sie
dient
der
Beurteilung
von
Werbebudget,
Kanalauswahl
und
langfristiger
Markenführung
und
steht
oft
im
Zusammenhang
mit
Markenwert
und
Markenkohärenz.
oder
Marktanteil.