Makuladegenerationin
Makuladegeneration, oft als altersbedingte Makuladegeneration (AMD) bezeichnet, ist eine Erkrankung der Netzhaut, die die Makula betrifft, den zentralen Bereich des Sehfelds, der für scharfes zentrales Sehen zuständig ist. Sie ist eine der häufigsten Ursachen für bleibende Sehbehinderung bei Menschen im höheren Lebensalter und tritt weltweit auf. Es werden zwei Hauptformen unterschieden: die trockene (atrophische) Makuladegeneration und die feuchte (neovaskuläre) Makuladegeneration. Die trockene Form geht mit einem fortschreitenden Abbau der retinalen Pigmentepithel- und Photorezeptorenschichten einher und macht den Großteil der Fälle aus. Die feuchte Form entsteht durch neugebildete, krankhafte Blutgefäße unter der Netzhaut, die Flüssigkeiten austreten lassen und zu Schwellung, Narbenbildung und schnellem Sehverlust führen können.
Zu Risikofaktoren zählen fortgeschrittenes Alter, genetische Veranlagung, Rauchen, Bluthochdruck, Übergewicht und eine ungesunde Ernährung. Die Rolle
Behandlung: Die trockene Form lässt sich derzeit meist nur verlangsamen durch Lebensstilmaßnahmen und eine Nahrungsergänzung nach
Prognose: Die Erkrankung kann fortschreiten; regelmäßige Kontrollen sind wichtig. Prävention konzentriert sich auf Risikofaktorenreduktion und frühzeitige