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Makroarchitektur

Makroarchitektur bezeichnet die grobstrukturelle Gestaltung eines Systems, eines Bauwerks oder eines Raums, bei der die übergeordneten Komponenten, Schnittstellen und Beziehungen festgelegt werden. Sie bildet den Rahmen, in dem detaillierte Entwürfe entstehen, und adressiert zentrale Fragen wie Zuverlässigkeit, Skalierbarkeit, Wartbarkeit und Interoperabilität. Der Begriff grenzt sich von der Mikroarchitektur ab, die sich mit konkreten Umsetzungselementen, Bausteinen oder Schaltungen befasst, sowie von der Meso- oder Detailarchitektur.

In der Softwaretechnik umfasst die Makroarchitektur den umfassenden Systementwurf: Kontext, Kernkomponenten, Schnittstellen, Datenaustausch, Architekturstile (Schichten, Microservices,

Im Städte- und Raumplanungsbereich beschreibt Makroarchitektur die großräumige Anordnung von Nutzungsarten, Verkehrsnetzen, Infrastruktur und Freiräumen. Ziel

In der Computertechnik kann Makroarchitektur die Hochlevel-Architektur eines Systems oder Chips bezeichnen, z. B. die Aufteilung

Vorgehen und Bewertung umfassen Architekturentscheidungen, Stakeholder-Analysen, Anforderungen, Risikobewertung und Qualitätsziele; dazu kommen Architekturdokumentationen (ADRs) und Bewertungen

ereignisgesteuert),
Deployment-Modelle;
sie
beeinflusst
Technologieauswahl,
Standards
und
langfristige
Entwicklungspfade.
Sie
dient
als
Grundlage
für
Kommunikation
zwischen
Stakeholdern
und
als
Fahrplan
für
weitere
Detaillierung.
ist
ein
integrierter,
zukunftsfähiger
Stadtplan,
der
Effizienz,
Lebensqualität
und
Resilienz
fördert
und
komplexe
Interdependenzen
zwischen
Verkehr,
Wohnen,
Arbeit
und
Grünflächen
berücksichtigt.
in
Recheneinheiten,
Speicherhierarchie,
Busse
und
Schnittstellen,
während
die
Mikroarchitektur
Details
wie
Pipeline-Organisation,
Cache-Strategien
und
Ausführungseinheiten
behandelt.
(z.
B.
ATAM)
zum
Einsatz.
Eine
gut
definierte
Makroarchitektur
erleichtert
Integration,
Skalierung
und
Governance,
während
sie
flexibel
gegenüber
Wandel
bleiben
muss.