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Magnetspule

Eine Magnetspule ist eine elektrische Spule aus isoliertem Draht, die durch Strom ein magnetisches Feld erzeugt. Sie dient als Bauteil in Elektromagneten, Induktivitäten, Relais, Schützen und Transformatoren und wandelt elektrische Energie in magnetische Energie um.

Aufbau: Typischer Aufbau ist eine oder mehrere Windungen Draht (meist Kupfer) um einen Spulenkörper. Die Wicklungen

Funktionsprinzip: Strom durch die Spule erzeugt ein Magnetfeld. Ein Kern erhöht die Feldstärke durch magnetische Kopplung;

Typen: Luftkernspulen ohne Kern, Spulen mit Eisen- oder Ferritkern, sowie Relais- oder Schützenspulen. Je nach Einsatz

Anwendungen: Relais und Schütze, elektromagnetische Öffnungs- oder Schließmechanismen, Induktions- oder Filterkomponenten in elektrischen Schaltungen sowie in

Herstellung und Betrieb: Spulen werden durch Wickeln auf Spulenkörper hergestellt, mit Isolationsmaterial versehen und elektrisch verbunden.

können
um
einen
luftigen
Kern
oder
um
einen
ferromagnetischen
Kern
aus
Eisen,
Siliziumstahl
oder
Ferrit
gelegt
sein.
Wichtige
Parameter
sind
die
Anzahl
der
Windungen
N,
der
Drahtquerschnitt
und
das
Kernmaterial;
diese
bestimmen
Induktivität,
magnetische
Verstärkung
und
Sättigungseigenschaften.
bei
Wechselstrom
ändert
sich
das
Feld
zeitlich,
wodurch
eine
Gegen-EMK
entsteht
und
eine
Induktivität
wirkt.
Die
Induktivität
wächst
mit
der
Windungszahl
und
dem
relativen
Permeabilitätswert
des
Kerns,
während
der
ohmsche
Widerstand
durch
Drahtlänge
und
Verbindungen
bestimmt
wird.
können
Spulen
auch
als
Bestandteil
von
Linearaktuatoren
oder
Transformatoren
auftreten.
Transformatorenbau,
Sensorik
und
Hochfrequenzschaltungen.
Wichtige
Kennwerte
sind
Induktivität,
Widerstand,
maximale
Spannung,
Temperaturverhalten
und
Kühlung.
Betriebs-
und
Sicherheitsaspekte
umfassen
Vermeidung
von
Überhitzung
und
Vermeidung
von
Sättigung.