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Siliziumstahl

Siliziumstahl bezeichnet Eisen-Silizium-Legierungen, die als weicher magnetischer Werkstoff in der Elektrotechnik eingesetzt werden. Er wird vor allem für Laminatkern in Transformatoren, Motoren und Generatoren verwendet, wo geringe Verluste bei hohen magnetischen Feldern wichtig sind. Durch den Siliziumzusatz steigt der elektrische Widerstand des Materials, wodurch Wirbelstromverluste sinken, und die Permeabilität erhöht sich, während Hystereseverluste reduziert werden. Typische Anteile liegen im Bereich von etwa 0,5 bis 3,5 Prozent Silizium.

Es gibt verschiedene Sorten von Siliziumstahl, darunter nicht orientierte (NGO) und gerichtete (GO) Sorten. NGO-Stähle eignen

Herstellung und Verarbeitung erfolgen durch Legieren von Eisen mit Silizium, anschließendes Warm- und Kaltwalzen zu dünnen

Zu den Vorteilen gehören geringe Energieverluste und gute magnetische Eigenschaften bei steigender Frequenz, jedoch steigt mit

sich
für
breite
Anwendungen,
GO-Stähle
sind
so
optimiert,
dass
sich
die
magnetischen
Eigenschaften
in
der
Walzrichtung
deutlich
verbessern,
was
besonders
bei
Transformator-
oder
Motorenkernen
zu
höheren
Wirkungsgraden
führt.
Die
Siliziumgehalte
und
die
Wärmebehandlung
beeinflussen
maßgeblich
die
Eigenschaften
wie
Permeabilität,
Koerzitivkraft
und
Verlustkennlinien.
Blechen,
die
üblicherweise
zu
Laminaten
gestanzt
oder
zugeschnitten
werden.
Zwischen
den
Blechen
wird
eine
Isolationsschicht
eingesetzt,
um
Wirbelströme
zu
minimieren.
Wärmebehandlungen
wie
Spannungsentlastung
(Annealing)
verbessern
die
Ausformung
der
Kristallstruktur
und
verringern
innere
Spannungen.
dem
Siliziumanteil
die
Sprödigkeit
des
Materials.
Siliziumstahl
ist
damit
ein
zentrales
Material
in
der
Energieübertragung
und
in
elektrischen
Maschinen,
wo
Effizienz
und
Wärmefall
minimiert
werden
müssen.