Lärmverschmutzung
Lärmverschmutzung, auch Lärmbelastung genannt, bezeichnet die schädliche oder störende Ausprägung von Geräuschen in der Umwelt. Sie entsteht durch akustische Energie, die das tägliche Leben beeinträchtigt. Hauptquellen sind Verkehrslärm (Straßen-, Schienen- und Luftverkehr), Industrie- und Gewerbelärm, Bau- und Freizeitlärm sowie Nachbarschaftslärm. In urbanen Räumen kann sie rund um die Uhr auftreten und besonders empfindliche Gruppen treffen, wie Kinder, ältere Menschen und Personen mit Vorerkrankungen.
Gesundheitlich kann Lärmverschmutzung Schlafstörungen, Stress, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen. Langfristige Exposition beeinflusst außerdem Konzentration, Lernleistung und
Die Messung erfolgt in Dezibel mit A-Filter (dB(A)); zentrale Kennwerte sind der Tages-, Abend- und Nachtpegel
Regelungen und Maßnahmen umfassen gesetzliche Vorgaben wie das Bundes-Immissionsschutzgesetz und die Technische Anleitung zum Schutz gegen