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Luftgetragene

Luftgetragene bezeichnet im technischen Sprachgebrauch Systeme oder Bauteile, die durch einen Luftfilm getragen oder gestützt werden. Am häufigsten spricht man von luftgetragenen Lagern oder Luftlagern, bei denen Lasten nicht durch direkten Kontakt, sondern durch Druckluftfilm getragen werden.

Funktionsprinzip: Luft wird unter Druck durch Spalte, Poren oder Mikrokanäle gepresst und erzeugt so eine Druckverteilung,

Materialien und Betrieb: Die Oberflächen müssen sehr eben und sauber sein. Die Luftqualität und Dichtheit des

Anwendungen: Luftlager kommen in Präzisionsmaschinen wie hochgeschwindigkeits Dreh- oder Linearspindeln, Koordinatenmessmaschinen, Mikrofertigung, Optik- und Lithografiesystemen sowie

Vorteile und Grenzen: Vorteile sind außerordentlich geringer Verschleiß, hohe Genauigkeit und lange Lebensdauer bei richtiger Umsetzung.

die
die
Oberflächen
voneinander
abhebt.
Die
Filmdicke
liegt
typischerweise
im
Mikrometerbereich.
Durch
den
Luftfilm
sinkt
die
Reibung
gegen
Null,
was
geringe
Verschleiß
und
hohe
Präzision
ermöglicht.
Die
dynamische
Steifigkeit
und
Dämpfung
hängen
von
Geometrie,
Förderdruck
und
Luftführung
ab.
Systems
sind
kritisch;
Verunreinigungen
oder
Leckagen
beeinträchtigen
Leistung.
Luftgetragene
Systeme
benötigen
eine
stabile
Druckluft-
bzw.
Gasversorgung,
Filtration
und
oft
Temperaturkontrolle.
anderen
Maschinen,
die
geringe
Reibung,
hohe
Positionsstabilität
und
Nullkontakt
erfordern.
Nachteile
sind
höhere
Kosten,
Abhängigkeit
von
sauberer,
stabiler
Druckluftversorgung
und
Anfälligkeit
gegenüber
Leckagen,
Temperaturänderungen
und
Partikeln.