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Luftfüllung

Luftfüllung bezeichnet das Einbringen von Luft in einen Raum, Hohlraum oder Behälter, bis ein gewünschter Druck, ein bestimmtes Volumen oder eine gewünschte Form erreicht ist. Dabei wird überwiegend Umgebungsluft verwendet, also ein Gemisch aus Stickstoff, Sauerstoff und Spurengasen. In einigen Anwendungen kommt ein definiertes Gasgemisch zum Einsatz, etwa wenn in Sterilverpackungen oder technischen Systemen eine bestimmte Zusammensetzung gefordert ist.

Zu den häufigsten Anwendungen gehören die Luftfüllung von Reifen, Spiel- und Aufblasartikeln, Luftpolsterverpackungen (Luftkissen, Luftsäcke) sowie

Die Füllung erfolgt in der Regel mit Kompressoren oder Druckluftflaschen über Ventile und Regler, oft begleitet

Unterscheidet sich von Füllungen mit anderen Gasen oder Vakuum, z. B. in der Vakuumtechnik oder bei Gasfüllungen

Isolationsfächer
in
Gebäuden
und
Fenstersystemen,
wo
Luft
als
Dämm-
oder
Füllmaterial
dient.
In
der
Technik
dient
Luftfüllung
auch
zur
Druckprüfung:
Durch
kontrollierte
Zufuhr
von
Druckluft
kann
der
Zustand
von
Druckbehältern,
Schläuchen
oder
Dichtungen
geprüft
werden.
In
Wetter-
oder
Ballonforschung
werden
Ballons
mit
Luft
(oder
Luftgemisch)
aufgeblasen.
von
Manometern,
um
Druck
und
Volumen
zu
kontrollieren.
Wichtige
Sicherheitsaspekte
sind
Überdrucksicherung,
Vermeidung
von
Kondensation
in
feuchten
Systemen
und
regelmäßige
Wartung
der
Druckluftquelle.
wie
Stickstoff-
oder
Heliumfüllungen,
die
spezifische
Eigenschaften
erfordern.
Luftfüllung
ist
damit
eine
grundlegende
Methode
in
vielfältigen
Anwendungen,
bei
der
Druck,
Temperatur
und
Feuchtigkeit
eine
Rolle
spielen.