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Luftfahrtbranche

Die Luftfahrtbranche bezeichnet die Gesamtheit der wirtschaftlichen Aktivitäten rund um Planung, Herstellung, Betrieb, Wartung und Vermarktung von Luftfahrzeugen sowie der zugehörigen Infrastruktur. Dazu gehören zivile und militärische Anwendungen, Flughäfen, Bodendienste, Leasing und die Umsätze aus MRO (Wartung, Reparatur und Überholung) sowie eine Vielzahl von Zulieferern. Die Branche gliedert sich grob in zwei Bereiche: Luftverkehr und Luftfahrttechnik.

Der Luftverkehr umfasst Fluggesellschaften, Linien- und Charterverkehr, Passagier- und Frachtverkehr sowie das Luftverkehrsmanagement und die Betreiberinfrastruktur

Regulierung und Sicherheit erfolgen auf internationaler Ebene durch ICAO, die Standards festlegt, und auf europäischer Ebene

Trends und Herausforderungen betreffen Sicherheits- und Umweltfragen, die Entwicklung nachhaltiger Kraftstoffe (SAF), neue Antriebskonzepte, Elektrifizierung und

der
Flughäfen.
Die
Luftfahrttechnik
deckt
die
Entwicklung,
Produktion
und
Wartung
von
Flugzeugen,
Triebwerken,
Avionik
und
Systemen
ab.
Zu
den
wichtigen
Akteuren
gehören
Hersteller
wie
Airbus
und
Boeing,
Triebwerkshersteller
wie
Rolls-Royce,
GE
Aviation
und
Pratt
&
Whitney
sowie
Systemzulieferer
wie
Safran.
durch
die
EASA;
IATA
vertritt
die
Interessen
der
Fluggesellschaften.
Nationale
Luftfahrtbehörden
erteilen
Zertifizierungen,
überwachen
Betriebssicherheit
und
Umweltstandards.
urbanen
Luftverkehr
(UAM).
Digitale
Technologien
verbessern
Routenplanung,
Wartung
und
Betrieb.
Die
Branche
ist
stark
von
konjunkturellen
Schwankungen
betroffen
und
passt
sich
an
regionale
Unterschiede
sowie
globale
Lieferketten
an.